In Essen-Werden steht gegenüber der Abteikirche ein markant verschiefertes und mit Wein bewachsenes Haus. Es ist das Geburtshaus von Professor Effmann. Auch eine Straße ist in Werden nach ihm benannt. Viele Geschichtsinteressierte wissen, dass es sich bei Wilhelm Effmann um einen sehr angesehenen Bauhistoriker handelt, der in seiner Heimatstadt nicht nur die karolingisch-ottonischen Bauten beforscht hat, sondern auch bei der Restaurierung aktiv beteiligt war.
Wer war aber dieser Mann? Wie verlief sein Leben? Mit welchen Schwierigkeiten hatte er zu kämpfen? Welche Ziele hat er erreicht und welche nicht?
Frau Dr. Tekolf ist über die Beschäftigung mit der Ruine der Clemenskirche, über die sie 2019 ein viel beachtetes Buch herausgegeben hat, auch auf die Person von Professor Effmann gestoßen, dessen Todestag sich 2017 zum einhundertsten Mal jährte. Sie möchte uns diesen Menschen, seinen ungewöhnlichen Lebensweg und sein Werk näherbringen.
Veranstalter Historischer Verein für Stadt und Stift Essen
Ort/Treffpunkt Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv
Hinweis Anmeldung zwingend erforderlich, Mitglieder werden bevorzugt!
Kosten keine
Teilnehmer 20
Meldeschluss
Ernst-Schmidt-Platz 1
45128 Essen